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Über Uns

Herzlich willkommen bei Quinque Verba. Wir sind seit 2009 eine Sport Abteilung der wilden Quastler e.V für Schwertkampf in Röthenbach an der Pegnitzt in der nähe von Nürnberg! Wir sind eine engagierte Gemeinschaft, die sich dem Training und der Perfektionierung des Schwertkampfes nach Joachim Meyer aus dem 16. Jahrhundert verschrieben hat. Unser Trainingsprogramm konzentriert sich auf die Entwicklung der Technik, des Körperbewusstseins und der Strategie im Kampf in einem sportlich Freikampf orientierten Umfeld. Wir trainieren hart und diszipliniert, um unseren Mitgliedern ein umfassendes Verständnis des Langschwertkampfes zu vermitteln. Unser Verein bietet sowohl Einsteigern als auch erfahrenen Schwertkämpfern die Möglichkeit seine Fähigkeiten zu verbessern. Wir legen großen Wert auf die individuelle Betreuung und Unterstützung jedes Mitglieds, um sicherzustellen, dass jeder in seinem eigenen Tempo voranschreiten und sein Potenzial voll ausschöpfen kann. Trainiert wird mit hochwertigen Fechtfedern (Übungsschwerter) aus Stahl und moderner Schutzausrüstung. Wir sind stolz darauf, eine freundliche und einladende Gemeinschaft zu sein, die jedem willkommen heißt, der Interesse am Schwertkampf und historische europäische Kampfkunst (kurz: HEMA [historical european Martial Arts]) hat im Allgemeinen hat. Ob Du deine Fähigkeiten verbessern willst oder einfach nur eine neue Kampfsport Herausforderung suchst - unsere Abteilung bietet eine tolle Möglichkeit, dieses Ziel zu erreichen. Noch Fragen? Schreib uns unter HKKQuastler@googlemail.com - wir freuen uns darauf, dich kennenzulernen!

Unsere Trainer

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Max Quast

Max kümmert sich um das übergreifende Trainingskonzept

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Jan Dovica

Jan ist verantwortlich für das Techniktraining und die Rekonstruktionsarbeit.

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Sebastian Ach

Sebastian betreut unsere Anfänger

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Max Quast

Ich beschäftige mich bereits mein ganzes Leben mit Kampfkunst. Begonnen habe ich im Alter von 9 Jahren mit Judo. Dort habe ich Jan kennengelernt und zusammen führte uns unser Weg zu einer traditionellen japanischen Kampfkunst, dem Bujinkan BudoTaijutsu. Nachdem ich mich mit 18 Jahren freiwillig zur Bundeswehr gemeldet hatte und als Fallschirmjägerin der DSO diente, musste ich mein Training aufgrund der räumlichen Distanz beenden. In einem Buchladen stieß ich schließlich auf den Nachdruck eines alten Fechtbuches und so auf die hochentwickelte historische europäische Kampfkunst. Seit 2007, bin ich Feuer und Flamme für das, was heute gemeinhin als HEMA bezeichnet wird und steckte Jan sogleich mit meiner Begeisterung an. Seitdem interpretieren und trainieren wir gemeinsam HEMA und inspirieren uns so stetig gegenseitig. Neben der eigenen Rekonstruktion von Techniken aus Fechtbüchern und der Überprüfung ihrer Anwendbarkeit in freien Gefechten, besuchte ich, gerade in der Anfangszeit, andere Schwertkampfgruppen um mein Wissen zu erweitern. Nachdem ich das Militär 2011 verlassen hatte, begann ich darüber hinaus Kickboxen sowie Mixed Martial Arts (MMA) zu trainieren. Auf diesem Weg lernte ich 2014 Adolf Greff (Academy of Martial Arts, Nürnberg) und schließlich auch meine zweite große Leidenschaft, Bruce Lee’s Jeet Kune Do (JKD) kennen. Diese hat ihren bisherigen Höhepunkt in meiner USA-Reise 2018. Im selben Jahr übernahm ich nach dem überraschenden Tod meines Trainers und Freundes Adolf Greff die Räumlichkeiten der Academy of Martial Arts. Zeitgleich zu meinen ersten Erfahrungen im JKD erfuhr ich vom Italienischen Messerfechten. Begeistert von der Vorstellung einer historischen europäischen Kampfkunst, die in ungebrochener Folge tradiert ist, bat ich Maestro Özgen Senol (DJK-BFC, Nürnberg) eine Schnupperstunde in unserem Verein zu halten. Bald wurde aus der Schnupperstunde für mich ein regelmäßiges Training bei ihm und ich konnte auch hier erfolgreich die Erlaubnis für eine Trainingsgruppe erwerben. Aktuell unterrichte ich europäische historische Kampfkunst nach Joachim Meyer, WNG Jeet Kune Do sowie traditionelles (apulisches) italienisches Messer und bereite mich auf mein eigenes Kampfsport-Studio vor. Darüber hinaus trainiere ich: Ving Tzun (Kampfkunst Rothenburg), Brazilian Jiu Jitsu (Jungle BJJ, Lauf), bin zum Bujinkan Budo Taijutsu (Dino Gheri, Wakagi Dojo Nürnberg) zurückgekehrt und mache ab und an Ausflüge in das Südchinesische Kung Fu oder ins Silat. Aufgrund meiner Liebe zur Kampfkunst sehe ich diese nicht nur als Sport, sondern darüber hinaus als Weg zur persönlichen Entwicklung auf allen Ebenen. Gleichzeitig ist es mir aber wichtig, dass die Anwendbarkeit und Praxistauglichkeit immer im Vordergrund steht. Einerseits bin ich von der Vielfalt und Vielgestaltigkeit der unterschiedlichen Ausprägungen von Kampfkünsten beeindruckt. Andererseits begeistern mich auch die Ähnlichkeiten und Parallelen zwischen den unterschiedlichen Künsten und wie sie sich, zu allen Zeiten, gegenseitig beeinflusst haben.

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Jan Dovica

Ich bin seit meinem 7 Lebensjahr Kampfsportler und habe im örtlichen Judoverein und Budo Taijutsu beim Wakagi Nürnberg einiges an Erfahrung sammeln dürfen. Nach meiner Zeit als Panzergranadier gründedete ich 2009, zusammen mit Max, Quinque Verba. Mein Studium der Geschichte und Kunstgeschichte, dass ich ungefähr zur selben Zeit aufnahm, nutzte ich um meine Fähigkeiten in der Quellenkunde zu verbessern, so dass mein Schwerpunkt bei Quinque Verba, die direkte Quellenarbeit mit den Fechtmanuscripten wurde. Die detailierte Rekonstruktion der Kampftechniken aus den Schrifte ist seit dem zur Pasion geworden. Aus meinen Ergebnissen erarbeite ich zusammen mit Max die detailierten Inhalte der Trainigsstunden. Für mich ist das Faszinierendeste an Hema, dass es keine Authorität gibt, die entscheidet wie etwas auszusehen hat. Im Vordergrund steht eine stete Verbesserung der Techniken und Methoden anhand der Quellen und aus den Erfahrungen im Freikampf. Jedes Detail steht stehts auf dem Prüfstand udn eine weltumspannende Gemeinschaft arbeitet gemeinsam an der stetigen Weiterentwicklung. Mein Hauptaugenmerk liegt auf dem Langschwert.Ich interessiere mich aber auch noch für Bartitsu und Kampf- und Kriegsringen, sowie Dolchkampf nach Joachim Meyer.

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Sebastian Ach

Sport ist mir schon immer am Herzen gelegen. Nach Schwimmen, Leichtathletik und Bogenschießen ist HEMA die vierte Sportart, welche ich für mich entdeckt habe und die einzige, bei welcher ich langfristig geblieben bin. Neben der entspannten Trainingsatmosphäre und einer einzigartigen Mischung aus technischen- sowie körperlichen Herausforderungen schätze ich vor allem die Erfahrungen, welche im Freikampf gewonnen werden können. Hierbei verschmelzen historische Techniken mit eigenen Ideen und bieten Raum für Kreativität und Selbstreflektion. Von nicht unerheblicher Bedeutung ist dabei auch das geringe Verletzungsrisiko, welches durch moderne Ausrüstung und gegenseitigem Respekt minimiert wird. Nach acht Jahren Training, habe ich 2019 damit begonnen das Anfängertraining mitzugestalten. Geholfen hat mir hierbei meine Erfahrung, welche ich als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FAU-Nürnberg-Erlangen in der Lehre gesammelt habe. Neben HEMA trainiere ich gegenwärtig Brazilian Jiu-Jitsu (BJJ). Für die Zukunft plane ich weitere historische Waffen zu meinem Repertoire hinzuzufügen und das Anfängertraining stetig zu optimieren.

Trainingszeiten


19:00
MON.

Das Fortgeschrittenentraining findet wöchentlich Montag von 19:00 bis 21:00 Uhr in der Fostersberg Turnhalle Schulstraße 4-6 statt. 


Das Anfängertraining findet nach Vereinbarung in der in der alten Turnhalle der Fostersberg Schule Zugang über die Am Forstersberg.

Jeden ersten Montag im Monat ist offenes Training von 19:00 bis 21:00 Uhr in der Fostersberg Turnhalle Schulstraße 4-6 statt.   
Probetraining nach Vereinbarung

grobe Lage